LMS-Trends für 2026: Wichtige Einblicke für Ausbilder und Berater

Wenn Sie Schulungen anbieten oder ein Beratungsunternehmen leiten, haben Sie wahrscheinlich den Wandel gespürt: Die Lernenden erwarten personalisierte, flexible Erfahrungen, und die Kunden wollen den Nachweis, dass die Schulungen tatsächlich funktionieren. Es reicht nicht mehr aus, einfach Kurse hochzuladen und zu hoffen, dass die Teilnehmer sie abschließen. Im Jahr 2026 werden die erfolgreichsten Schulungsanbieter diejenigen sein, die intelligentere Tools, Daten und Methoden einsetzen, um messbare Ergebnisse zu erzielen. Dieser Artikel beschreibt die wichtigsten LMS-Trends, die das kommende Jahr prägen werden, und - was noch wichtiger ist - er zeigt Ihnen, wie Sie diese nutzen können, um Schulungen zu erstellen, die einfacher durchzuführen, für die Lernenden attraktiver und für Ihre Kunden wertvoller sind.

Gepostet am
22. Feb 2017
Aktualisiert am
3. Dez 2025
Lesezeit
8 Minuten
Geschrieben von
Eliz - Produktvermarkter

Praktischer Einsatz von KI in Lernen und Entwicklung

KI ist nicht dazu da, Sie zu ersetzen; sie soll Ihnen helfen, bessere Schulungen mit weniger manuellem Aufwand durchzuführen

KI im Bereich Lernen und Entwicklung klang früher futuristisch. Das ist vorbei. Heute ist KI in viele LMS-Plattformen integriert und arbeitet unauffällig im Hintergrund, um die Schulung für alle reibungsloser zu gestalten.

Denken Sie daran, wie chaotisch die Ausbildung früher war. Sie könnten Stunden damit verbringen, zu überprüfen, wer was geschafft hat, wer nicht weiterkommt und wer einen Anstoß braucht. Wenn Sie mehrere Kunden verwalten, multiplizieren Sie dieses Chaos mit zehn. Mit KI wird alles viel einfacher. Ihr LMS ist in der Lage, Muster zu erkennen, Lernschwierigkeiten zu markieren und sogar vorzuschlagen, was jemand als Nächstes lernen sollte, ohne dass Sie sich durch Tabellenkalkulationen wühlen müssen.

Hier sind einige praktische Möglichkeiten, KI sofort zu nutzen:

  • Lassen Sie KI Inhalte empfehlen, basierend auf dem, was jemand bereits weiß (oder nicht weiß). Nie wieder "alle bekommen das gleiche Modul", es sei denn, es macht wirklich Sinn.

  • Nutzen Sie Predictive Analytics, um zu sehen, wer zurückbleiben könnte, bevor es passiert.

  • Beschleunigen Sie die Kurserstellung, indem Sie KI nutzen, um Gliederungen, Quizfragen oder Zusammenfassungen zu erstellen (Sie bringen immer noch das Fachwissen mit).

  • Erstellen Sie schnelle Berichte, um Ihren Kunden zu zeigen, was funktioniert.

KI ist nicht dazu da, um Sie zu ersetzen, sondern um Ihnen zu helfen, bessere Schulungen mit weniger manuellem Aufwand durchzuführen. Wenn Sie erst einmal anfangen, KI regelmäßig einzusetzen, werden Sie schnell erkennen, warum adaptives Lernen die nächste große Erwartung ist.

 

Anpassungsfähige Lernplattformen machen die Ausbildung effizienter

Adaptives Lernen ist so, als würde man jedem Lernenden seinen eigenen, persönlichen Trainer zur Seite stellen. Anstatt alle Lernenden im gleichen Tempo durch dieselben Inhalte zu schubsen, passen sich adaptive Kurse an die Leistungen der einzelnen Personen an.

Wenn jemand ein Thema bereits kennt, kann er ohne Zeitverlust weitermachen. Wenn sie Schwierigkeiten haben, kann das LMS das Tempo drosseln, zusätzliche Hilfe anbieten oder eine einfachere Erklärung geben. Das bedeutet, dass die Lernenden engagiert bleiben und die Ausbilder ein klareres Bild davon erhalten, wer Aufmerksamkeit braucht.

Für Schulungsanbieter ist dies ein entscheidender Vorteil. Sie können einen Kurs erstellen und jedem Lernenden ein individuelles Erlebnis bieten, ohne ihre Arbeitsbelastung zu erhöhen. Auch Beratungsunternehmen profitieren davon: Kunden sehen gerne, dass ihre Mitarbeiter genau die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

Wie man mit dem adaptiven Lernen beginnt:

  • Wählen Sie einen Kurs aus, bei dem personalisierte Pfade sinnvoll sind, und testen Sie ihn.

  • Brechen Sie Inhalte in kleinere Teile, damit das LMS die Reise reibungsloser anpassen kann.

  • Beobachten Sie die Lernerdaten, um zu sehen, welche adaptiven Pfade am besten funktionieren.

  • Fügen Sie Trainer-Check-Ins während wichtiger Meilensteine hinzu, um die menschliche Note zu erhalten.

Sobald Sie mit der Personalisierung des Lernens beginnen, wird es noch wichtiger, zu verstehen, was die Daten Ihnen sagen.

 

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Datengestütztes Lernen hilft Ihnen zu erkennen, was funktioniert

Daten sind einer der größten Vorteile der Nutzung eines LMS im Jahr 2026, aber nur, wenn Sie wissen, wonach Sie suchen. Viele Schulungsteams werden von zu vielen Dashboards und Berichten überwältigt. Der Trick besteht darin, die Kennzahlen zu finden, die wirklich wichtig sind.

Die richtigen Daten helfen Ihnen, Ihre Kurse zu verbessern, die Lernenden zum richtigen Zeitpunkt zu unterstützen und den Kunden klare Nachweise für ihre Fortschritte zu liefern. Sie helfen Ihnen auch, Annahmen darüber zu vermeiden, was funktioniert und was nicht.

Metriken, die es wert sind, beachtet zu werden:

  • Abschlussquoten: Wo verlieren die Teilnehmer das Interesse?

  • Quiz- und Bewertungsergebnisse: Welche Themen sind verwirrend?

  • Zeitaufwand: Ist der Unterricht zu lang? Zu kurz?

  • Engagement im Laufe der Zeit: Kommen die Teilnehmer regelmäßig wieder?

  • Abbruchspunkte: Wann genau hören die Teilnehmer auf mitzumachen?

Mit den richtigen Daten können Sie auch damit beginnen, Kurse zu entwerfen, die kürzer und zielgerichteter sind und sich ganz natürlich in den Tagesablauf Ihrer Lernenden einfügen, was zum nächsten Trend führt: Microlearning.

 

Microlearning macht Inhalte leichter verdaulich

Jeder ist beschäftigt. Lange Schulungssitzungen lassen sich nur schwer in einen Arbeitstag einbauen, vor allem für Mitarbeiter, die mehrere Aufgaben zu bewältigen haben. Deshalb ist Microlearning so beliebt geworden: kurze, konzentrierte Lektionen.

Microlearning ermöglicht es den Lernenden, etwas Sinnvolles in nur wenigen Minuten zu erledigen. Es reduziert die Überforderung, steigert die Merkfähigkeit und macht es viel einfacher, motiviert zu bleiben.

Für Beratungsunternehmen bedeutet dies, dass sie Schulungen anbieten können, die in die realen Arbeitsabläufe passen. Für Schulungsanbieter führt es oft zu höheren Abschlussquoten und besserem Feedback.

Tipps für den Einsatz von Microlearning:

  • Halten Sie die Lektionen kurz: etwa 5-10 Minuten sind ideal.

  • Fügen Sie kurze Quizfragen oder Reflexionspunkte hinzu, um das Gelernte zu festigen.

  • Bleiben Sie bei einem Konzept oder einer Fähigkeit pro Modul.

  • Nutzen Sie das Mikrolernen als Auffrischungstraining zwischen größeren Lernmeilensteinen.

Und da die Menschen gerne in kurzen Zeitabständen lernen, ist der nächste Schritt, dafür zu sorgen, dass sie dies überall tun können.

 

Mobile-first und barrierefreies Lernen ist ein Muss im Jahr 2026

Die Lernenden sitzen nicht immer am Schreibtisch. Viele sind unterwegs, haben unregelmäßige Arbeitszeiten oder wechseln zwischen verschiedenen Geräten. Ein mobiles LMS stellt sicher, dass jeder bequem auf die Schulung zugreifen kann, egal ob er einen Laptop, ein Telefon oder ein Tablet benutzt.

Barrierefreiheit ist ebenso wichtig. Wenn Ihre Inhalte nicht für alle Lernenden zugänglich sind, verpassen Sie einen großen Teil Ihres Publikums und schaffen möglicherweise Probleme bei der Einhaltung von Vorschriften.

Wie Sie Ihr LMS mobilfreundlicher und zugänglicher machen können:

  • Testen Sie Kurse auf einem Telefon, Tablet und Desktop, um zu sehen, wie sie sich verhalten.

  • Verwenden Sie einfache, saubere Layouts, die auch auf kleinen Bildschirmen funktionieren.

  • Fügen Sie Untertitel, Transkripte und beschreibenden Text für visuelle Darstellungen hinzu.

  • Machen Sie die Navigation intuitiv; das bedeutet keine winzigen Schaltflächen oder verwirrende Menüs.

Sobald Ihre Inhalte auf jedem Gerät einfach zu konsumieren sind, können Sie das Engagement mit Gamification auf die nächste Stufe heben.

 

Spielerei hält die Lernenden motiviert

Bei der Gamifizierung geht es nicht darum, Ihr LMS in ein Videospiel zu verwandeln. Es geht darum, ermutigende, unterhaltsame Elemente zu verwenden, um die Lernenden zu motivieren. Wenn sie gut gemacht ist, vermittelt Gamification ein Gefühl des Fortschritts und der Leistung, so dass die Teilnehmer immer wieder zurückkommen.

Für Beratungsunternehmen kann dies ein einheitlicheres Engagement der Kundenteams bedeuten. Für Schulungsanbieter kann es bedeuten, dass die Lernenden zufriedener sind und die Kurse auch wirklich abschließen wollen.

Einfache Möglichkeiten, Gamification hinzuzufügen:

  • Fügen Sie kleine Herausforderungen oder szenariobasierte Aktivitäten hinzu.

  • Nutzen Sie Streifen, Abzeichen oder Fortschrittsstufen, um Erfolge zu zeigen.

  • Schaffen Sie freundschaftliche Wettbewerbe oder Bestenlisten, wenn es für das Publikum passt.

  • Belohnen Sie Aktionen, die von Bedeutung sind, nicht nur das Klicken durch Folien.

Motivation ist großartig, aber nichts übertrifft die Kraft des Lernens mit anderen, was uns zu den Gemeinschaftsfunktionen bringt.

 

Kombination von LMS und Gemeinschaft schafft intelligenteres Engagement

Lernen macht mehr Spaß (und ist effektiver), wenn man sich nicht allein fühlt. LMS-Plattformen mit integrierten Community-Funktionen helfen den Lernenden, Fragen zu stellen, Ideen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Schulungsanbieter können eine Gemeinschaft rund um ein Programm oder ein Thema aufbauen. Beratungsunternehmen können kundenspezifische Gruppen einrichten, in denen Mitarbeiter Herausforderungen diskutieren oder bewährte Verfahren austauschen können. Dies ist eine einfache Möglichkeit, das Lernen sozialer und sinnvoller zu gestalten.

Wege zum Aufbau einer starken Lerngemeinschaft:

  • Veranstalten Sie Diskussionsforen für jeden Kurs oder jede Kundengruppe.

  • Fördern Sie gegenseitiges Feedback.

  • Heben Sie aktive Teilnehmer hervor, um die Diskussionen lebendig zu halten.

  • Verteilen Sie wöchentlich Aufforderungen oder Tipps, um Diskussionen in Gang zu bringen.

Je mehr Menschen interagieren, desto mehr lernen sie, aber das bedeutet auch, dass Sie ihre Daten sorgfältig schützen müssen.

 

Datensicherheit und Compliance sind nicht verhandelbar

Der Schutz der Daten von Lernenden ist keine Option. Da immer mehr Menschen LMS-Plattformen nutzen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Informationen sicher sind und den Vorschriften entsprechen.

Die Kunden vertrauen Ihnen die Daten ihrer Mitarbeiter an, und Ihr LMS muss dieses Vertrauen aufrechterhalten. Ein sicheres, gesetzeskonformes System gibt Ihnen außerdem Sicherheit und verringert das Risiko für alle Beteiligten.

Bewährte Sicherheitsverfahren:

  • Überprüfen Sie regelmäßig die Zugriffsberechtigungen, um sicherzustellen, dass die richtigen Personen die richtigen Informationen sehen.

  • Sichern Sie die Datenspeicherung in Übereinstimmung mit der GDPR oder lokalen Vorschriften.

  • Verwenden Sie sichere Hosting- und Authentifizierungs-Tools.

  • Sagen Sie Ihren Kunden, wie ihre Daten geschützt sind; das schafft Vertrauen.

  • Sichern Sie regelmäßig, damit keine wichtigen Informationen verloren gehen.

Sobald Ihr LMS sicher und stabil ist, wird es zu einer zuverlässigen Grundlage für all die anderen Trends, über die wir gesprochen haben.

 

Ausblick auf das Jahr 2026

Alle LMS-Trends für 2026 haben ein gemeinsames Ziel: Ihnen dabei zu helfen, personalisiertes, flexibles und effektives Lernen anzubieten. Egal, ob Sie ein Schulungsanbieter oder ein Beratungsunternehmen sind, die richtigen Tools können Ihnen viel Arbeit ersparen und Ihnen dabei helfen, Schulungen anzubieten, die Ihre Lernenden und Kunden wirklich schätzen.

Wenn Sie auch nur mit einem oder zwei dieser Trends beginnen, sind Sie der Zeit schon voraus. Fangen Sie klein an, experimentieren Sie, und bauen Sie von dort aus auf. Ein strategischer Ansatz wird Ihnen helfen, ansprechende Schulungen zu erstellen, Ihre Kunden zu beeindrucken und Ihr Geschäft auszubauen.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist ein LMS und warum ist es für Bildungsanbieter wichtig?
Wie können KI und adaptives Lernen die Mitarbeiterschulung verbessern?
Können Mobile und Microlearning dazu beitragen, die Abschlussquote von Kursen zu erhöhen?
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